7. Dezember 2025

Heimaten vor Ort

heimaten VOR ORT enthält umfangreichere Artikel, die unsere AutorInnen selbst recherchiert und verfasst haben. Darin finden sich Themen der Heimatgeschichte oder der Kulturen im Heimatraum. Das Kreisarchiv Tübingen und Mitglieder von KulturGUT e.V. nutzen den Internetauftritt zur Veröffentlichung von Rechercheergebnissen und Aufsätzen. Wer die Veröffentlichungen nutzt, sollte bitte die Herkunft korrekt zitieren.

  • Führerbunker am Kniebis

    Auf dem Kniebis im Schwarzwald bewohnte Adolf Hitler 1940 für wenige Wochen einen Bunker im dortigen Führerhauptquartier. Dieses führte zur…

  • Neuerscheinung

    Wolfgang Wulz: „Gôge, Raupe ond Froschabschlecker“ Die Necknamensammlung rund um Neckar, Steinlach und Starzel, die Wolfgang Wulz zusammengetragen hat, enthält…

  • Gustav Schwab in Gomaringen

    Gustav Schwab zählt zu den bedeutendsten Dichtern des 19. Jahrhunderts. Von 1837 bis 1841 war Schwab Pfarrer und Seelsorger in…

  • Leben in Gomaringen im 18. und 19. Jahrhundert

    Eine Dauerausstellung im Zwischengeschoss, dem ältesten Teil des Schlosses, zeigt viele Details über das Leben und Arbeiten in Gomaringen im…

Zwischen dem 18. und dem 26. April 1945 marschierten französische Truppen in den Landkreis Tübingen ein. Vereinzelt kam es zu Kämpfen, vor allem Frauen wurden Opfer von Übergriffen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kontrollierte eine französische Militärverwaltung die Besatzungszone Südwürttemberg-Hohenzollern und deren Zivilverwaltungen.

Die Reihe „Auf den Spuren einer jüdischen Gemeinde – Tübingen und Wankheim“ überträgt Erkenntnisse aus dem Sammelband „Jüdisches Leben in Wankheim. Gegeneinander – Nebeneinander – Miteinander“ von 2024 auf Tübingen. Der Band entstand aus Anlass des 250jährigen Jubiläums des Beginns einer jüdischen Gemeinschaft in Wankheim, Gemeinde Kusterdingen. Veranstalter der Reihe sind KulturGUT e.V., Landkreis und Stadt Tübingen sowie die Gemeinde Kusterdingen. Vorträge sind am 3., 17., 24. und 31. Juli.

In Mittelalter und Früher Neuzeit beanspruchte vor allem der Adel das Jagdrecht. In bestimmten Bezirken der ‚Freien Pirsch‘ durften auch Untertanen Wild erlegen. Wiederholt versuchte der Adel diese Rechte einzuschränken.

Spitäler hatten in Mittelalter und Früher Neuzeit oft die Funktionen städtischer Krankenhäuser und Altenpflegeeinrichtungen. Ihre Finanzen verdankten sie bürgerlichen oder adeligen SchenkerInnen, die ihnen Grundbesitz (in Einzelfällen ganze Dörfer), Grundrenten oder andere Einkünfte zukommen ließen.

Straßen gehören zu den wesentlichen Strukturen in der Region. Historische Verbindungen wie die ‚Schweizer Chaussee‘ setzten Impulse für Ortsentwicklungen.