29. April 2025

erinnern VOR ORT enthält umfangreichere Artikel, die unsere AutorInnen selbst recherchiert und verfasst haben. Darin finden sich Themen der Erinnerungskultur im engeren Sinn, vieles bezieht sich auf das Erinnern an die Jahre 1933 bis 1945.

Die Vorgeschichte der jüdischen Gemeinde Tübingen begann im heutigen Kusterdinger Ortsteil Wankheim.

Der Widerstand in Mössingen gegen die Berufung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Januar 1933 hat große erinnerungspolitische Bedeutung.

Bei der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 setzten NSDAP-Organe die Tübinger Synagoge in Brand, Menschen jüdischer Herkunft wurden in frühen Konzentrationslagern eingesperrt.

Die meisten hiesigen Opfer der Shoah wurden zunächst in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dieses umfasste den größten Teil der heutigen Innenstadt von Terezín in Tschechien.