23. April 2025

Heimaten vor Ort

heimaten VOR ORT enthält umfangreichere Artikel, die unsere AutorInnen selbst recherchiert und verfasst haben. Darin finden sich Themen der Heimatgeschichte oder der Kulturen im Heimatraum. Das Kreisarchiv Tübingen und Mitglieder von KulturGUT e.V. nutzen den Internetauftritt zur Veröffentlichung von Rechercheergebnissen und Aufsätzen. Wer die Veröffentlichungen nutzt, sollte bitte die Herkunft korrekt zitieren.

Zwischen dem 18. und dem 26. April 1945 marschierten französische Truppen in den Landkreis Tübingen ein. Vereinzelt kam es zu Kämpfen, vor allem Frauen wurden Opfer von Übergriffen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kontrollierte eine französische Militärverwaltung die Besatzungszone Südwürttemberg-Hohenzollern und deren Zivilverwaltungen.

In Mittelalter und Früher Neuzeit beanspruchte vor allem der Adel das Jagdrecht. In bestimmten Bezirken der ‚Freien Pirsch‘ durften auch Untertanen Wild erlegen. Wiederholt versuchte der Adel diese Rechte einzuschränken.

Spitäler hatten in Mittelalter und Früher Neuzeit oft die Funktionen städtischer Krankenhäuser und Altenpflegeeinrichtungen. Ihre Finanzen verdankten sie bürgerlichen oder adeligen SchenkerInnen, die ihnen Grundbesitz (in Einzelfällen ganze Dörfer), Grundrenten oder andere Einkünfte zukommen ließen.

Straßen gehören zu den wesentlichen Strukturen in der Region. Historische Verbindungen wie die ‚Schweizer Chaussee‘ setzten Impulse für Ortsentwicklungen.