
Heimaten vor Ort
heimaten VOR ORT enthält umfangreichere Artikel, die unsere AutorInnen selbst recherchiert und verfasst haben. Darin finden sich Themen der Heimatgeschichte oder der Kulturen im Heimatraum. Das Kreisarchiv Tübingen und Mitglieder von KulturGUT e.V. nutzen den Internetauftritt zur Veröffentlichung von Rechercheergebnissen und Aufsätzen. Wer die Veröffentlichungen nutzt, sollte bitte die Herkunft korrekt zitieren.
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Der Horber Spital in Pest und Krieg
von Wolfgang Sannwald – veröffentlicht 1993 in der Horber Chronik „Den Spittel nimmt man an die Hand und schlägt die…
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Spitäler in Pest und Krieg
Untersuchungen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte südwestdeutscher Spitäler im 17. Jahrhundert (zugleich Dissertation Universität Tübingen), Gomaringer Verlag und Druck 1993 von…
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Nikodemus Frischlin im Universitätsarchiv Tübingen
Wolfgang Sannwald: Transkripte von Archivalien im Universitätsarchiv Tübingen zu Nikodemus Frischlin, Transkriptionen angefertigt 1990 1578 Jan 4. Der Herzog von…
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Die Burg in Jettenburg
von Manuel Mozer Während das Bundesland Baden-Württemberg am 25. April 2022 sein 70-jähriges Bestehen feiert, kann auch Jettenburg[1] in dieser…
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„Wir sind kein alter Datterverein“– Die „Offene Altenarbeit“ des Tübinger Kreisseniorenrats im Wandel (1974-2024)
von Prof. Edgar Lersch Mit den im Titel zitierten Worten charakterisierten sich Teilnehmer einer Veranstaltung des Kreisseniorenrats am Ende der…
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Theodor Dobler 1945 – die Hymne auf den “Retter der Stadt Tübingen” und Fragen an seine Biografie der NS-Zeit
Theodor Dobler 1945 – die Hymne auf den “Retter der Stadt Tübingen” und Fragen an seine Biografie der NS-Zeit von…
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Plakat zum Mössinger Generalstreik
“Massenstreik!” Unter dieser Überschrift forderte das abgebildete Plakat der KPD vom 30. Januar 1933 alle Bürgerinnen und Bürger auf, die…
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Jüdischer Friedhof Wankheim – historischer Überblick
1774 gestattete die adelige Ortsherrschaft St. André den Zuzug jüdischer Familien in ihr ritterschaftliches Dorf Wankheim bei Tübingen. [1a] Die…
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Auf Youtube: 5 Generationen und der Jüdische Friedhof Wankheim
Wer hat Heimat hier? Der Film folgt Prof. Dr. Wolfgang Sannwald, Archivar des Landkreises Tübingens, über den jüdischen Friedhof Wankheim…
Zwischen dem 18. und dem 26. April 1945 marschierten französische Truppen in den Landkreis Tübingen ein. Vereinzelt kam es zu Kämpfen, vor allem Frauen wurden Opfer von Übergriffen.
2 Besatzungszeit
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kontrollierte eine französische Militärverwaltung die Besatzungszone Südwürttemberg-Hohenzollern und deren Zivilverwaltungen.
3 Jüdische gemeinde Tübingen/Wankheim
Die Reihe „Auf den Spuren einer jüdischen Gemeinde – Tübingen und Wankheim“ überträgt Erkenntnisse aus dem Sammelband „Jüdisches Leben in Wankheim. Gegeneinander – Nebeneinander – Miteinander“ von 2024 auf Tübingen. Der Band entstand aus Anlass des 250jährigen Jubiläums des Beginns einer jüdischen Gemeinschaft in Wankheim, Gemeinde Kusterdingen. Veranstalter der Reihe sind KulturGUT e.V., Landkreis und Stadt Tübingen sowie die Gemeinde Kusterdingen. Vorträge sind am 3., 17., 24. und 31. Juli.
4 Freie Pirsch
In Mittelalter und Früher Neuzeit beanspruchte vor allem der Adel das Jagdrecht. In bestimmten Bezirken der ‚Freien Pirsch‘ durften auch Untertanen Wild erlegen. Wiederholt versuchte der Adel diese Rechte einzuschränken.
5 Spitäler
Spitäler hatten in Mittelalter und Früher Neuzeit oft die Funktionen städtischer Krankenhäuser und Altenpflegeeinrichtungen. Ihre Finanzen verdankten sie bürgerlichen oder adeligen SchenkerInnen, die ihnen Grundbesitz (in Einzelfällen ganze Dörfer), Grundrenten oder andere Einkünfte zukommen ließen.
6 Strassenbau
Straßen gehören zu den wesentlichen Strukturen in der Region. Historische Verbindungen wie die ‚Schweizer Chaussee‘ setzten Impulse für Ortsentwicklungen.