Das Projekt Plan.U in Tübingen bietet allen, die aufgrund des Krieges aus der Ukraine geflohen sind, Beratung und Unterstützung bei Fragen zu Aufenthalt, Sozialleistungen, Arbeit und Wohnen an. „§24 – und wie geht es weiter?“, heißt es beispielsweise auf der Homepage. Die Beratung richtet sich an Geflüchtete, die nach der europäischen Massenfluchtrichtlinie eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland haben und überlegen, langfristig im Land zu bleiben. Plan.U berät kostenlos über alternative Aufenthaltsmöglichkeiten, die parallel zu der bestehenden befristeten Aufenthaltserlaubnis beantragt werden können. Hilfe gibt es auch in den Fällen, in denen bestimmte Voraussetzungen erforderlich sind, um eine andere Aufenthaltsgenehmigung zu erhalten.
Termine für eine persönliche Beratung lassen sich unter info@planb.social vereinbaren.
Plan.U ist Teil des Beratungsprojekts Plan.B, das von move on – menschen.rechte Tübingen e.V und Fluchtpunkte Tübingen e.V. in der Region Tübingen und darüber hinaus getragen wird. Die Beratungsarbeit wird seit 2023 von der Stadt und dem Kreis Tübingen finanziert. Das Projekt erhält außerdem einen Zuschuss vom UN-Flüchtlingshilfswerk.
Plan.U: Beratung für Flüchtlinge, die vor dem Krieg in der Ukraine geflohen sind
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