Ein Umzug ist mehr als Kisten schleppen. Er ist eine logistische Herausforderung, die sorgfältig geplant werden sollte. Bereits Monate vor dem Umzug gilt es, wichtige Weichen zu stellen: zum Beispiel den Mietvertrag kündigen, ein Umzugsunternehmen beauftragen oder Helfer organisieren, ein Halteverbot beantragen und alle Verträge für Strom, Internet, Versicherungen oder das Fitnessstudio prüfen und bei Bedarf rechtzeitig kündigen.
Die Adresse ändern lassen
In den Wochen vor dem Umzug gilt es, Kartons zu besorgen und zu packen, Zerlegbares zu beschriften und alle notwendigen Adressänderungen einzuleiten – von Behörden über Banken bis hin zu Abonnements. Außerdem müssen Kinder von der Kita oder der Schule abgemeldet werden.
An ein Türschild denken
Am Umzugstag sollten die Zählerstände von Strom, Wasser und Gas in der alten und der neuen Wohnung abgelesen werden. Ein weiterer wichtiger Schritt ist, ein Türschild anzubringen und einen Nachsendeauftrag bei der Post zu stellen, damit weder Briefe noch Pakete verloren gehen.
Das Ummelden nicht vergessen
Am Umzugstag selbst kommen weitere Aufgaben hinzu: den Transporter füllen, die Wohnung reinigen, das Übergabeprotokoll erstellen und die Schlüssel übergeben. Direkt nach dem Umzug stehen Ummeldungen beim Einwohnermeldeamt, bei der Kfz-Zulassungsstelle und dem Finanzamt auf dem Programm. Wer diese Schritte strukturiert abarbeitet, minimiert Stress, vermeidet Fehler und startet erfolgreich im neuen Zuhause.
Im Internet finden sich viele detaillierte Checklisten für den Umzug. Einen ersten Überblick gibt es bei der Verbraucherzentrale unter:
Verbraucherzentrale – Umzugs-Checkliste
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