15. Januar 2025

Veranstaltungsreihe „Brennpunkt Ukraine“ startet mit Film „Pulse“

Am Mittwoch, den 13. November, wird in Tübingen um 19 Uhr der ukrainische Film „Pulse“ im Neckawa (ehemals Freistil) in der Wöhrdstraße 25 gezeigt. Der Spielfilm des Regisseurs Serhiy Chebotarenko, der 2021 in die Kinos kam, ist in der Originalsprache mit englischen Untertiteln zu sehen. Der Eintritt ist frei. Der Film ist Auftakt zu einer ukrainischen Filmserie im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Brennpunkt Ukraine“, die von der Freiwilligenorganisation SonnenBlau gemeinsam mit dem Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde und dem Slawischen Seminar an der Tübinger Universität organisiert wird.
Im Mittelpunkt des Films steht Oksana, eine junge Sportlerin mit einem großen Ziel: die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Als sie bei einem Unfall den größten Teil ihres Augenlichts verliert, scheint ihre Karriere beendet zu sein. Doch das Mädchen findet die Kraft, nicht aufzugeben und zu beweisen, dass es auf dem Weg zur Erfüllung ihrer Träume keine Hindernisse gibt.
Der Spielfilm, der auf einer wahren Geschichte beruht, erhielt mehrere Nominierungen und Auszeichnungen auf internationalen Filmfestivals. Er zeigt anhand einer berührenden Einzelgeschichte die Widerstandsfähigkeit und Selbstbestätigung der Menschen in der Ukraine.
Die Vorführung wird gefördert durch den Tübinger Preis für Wissenschaftskommunikation 2024. Weitere Veranstaltungen in der Reihe: die Eröffnung der Plakatausstellung „Der Preis der Freiheit“ am 9. Dezember um 18 Uhr (9. bis 22.12.) in der Universitätsbibliothek; eine Veranstaltung zum Thema „Ukrainische Sprache in Deutschland, Österreich und Ungarn“ von Maria Ivanitska (Kiew/Tübingen) am 15. Januar 2025 von 18 bis 20 Uhr im Brechtbau (Neuphilologicum), Wilhelmstr. 50, Raum 426; „Putins Kriegsrhetorik“ von Ricardo Nicolosi (München) am 23. Januar, von 18 bis 20 Uhr im Brechtbau (Neuphilologicum), Wilhelmstr. 50, Raum 426; und ein Benefizkonzert „Ukrainische Impressionen“ von Oksana Steshychyn und Kateryna Cherniakh in Zusammenarbeit mit dem Institut für Musikwissenschaft Tübingen am 31. Januar, von 18 bis 20 Uhr im Pfleghof (Pfleghofstr. 2).

tun24111102

www.tuenews.de